Donnerstag, 1. Juli 2021

 Heimreise - MITTWOCH/DONNERSTAG



Das erste Ziel unterwegs ist die Kuchlbauer - Brauerei in Abensberg. Brauerei und Stadt entschlossen sich Ende der 1990er vom Künstler Friedensreich Hundertwasser die Brauerei architektonisch zu verschönen und der Stadt ein Denkmal zu setzen.


Im Biergarten gibt es einen wunderschönen Turm und neben der Brauerei ein Hundertwasser - Kunsthaus mit einer sehr schönen Ausstellung. 







Im Kunsthaus bekommt man hinterher ein Bier, wenn man brav die Ausstellung angeguckt hat!





Neben wunderbaren Bildern erfährt man vieles aus dem Leben Hundertwassers und
den Zusammenhang seiner Bilder mit Wasser.









Als wir später am Donaudurchbruch beim Kloster Weltenburg sind fallen uns die "Zeichnungen" von Wasser auf...


Seht ihr die Linien, die das Wasser bildet?


Die reißende Donau muss sich hier zwischen die Felsen zwängen. Sie ist hier nur 80m breit, aber bis zu 20m tief und die Felsen ragen bis zu 80m in die Höhe.

An einer Flussschleife steht das Kloster Weltenburg.
Besiedelt ist das Gebiet durch den Flusslauf schon seit der Steinzeit. Die römische Via Claudia Augusta ging vorbei und um 617 n. Chr. siedelten sich Benediktinermönche an.

Wir schauen in die barocke Kapelle hinein.

Hier muss der heilige Georg den Drachen besiegt haben.

Kam der aus der Donau?!








Es ist erst früher Nachmittag und regnerisch.
Warum sollten wir jetzt irgendwo bleiben?!
So fahren wir nach Zell - und die Reise endet dort, wo sie begonnen hat!


Von unserem Vorhaben haben wir nur einen Teil geschafft - irgendwann geht's weiter. 
Dann am westlichen Rand der Republik.
Schön, dass ihr mitgereist seid!
Wer jetzt erst zugestiegen ist, kann (in der Webversion) am rechten Rand den Juni aufrufen und von unten anfangen.
Servus! sagt man in Süddeutschland.


Mittwoch, 30. Juni 2021

MITTWOCH - im Buchheim Museum 


Ein wunderschöner Museumsbau in traumhafter Lage! 


Schon der Park davor lädt den Kunstgenießer ein, nie ohne Humor!





Da geht's rein!

Leider sind ein paar Expressionisten nicht zu sehen, weil für die neue Ausstellung umgebaut wird.

Aber, was wir sehen, ist amüsant und kurios!



Lothar-Günther Buchheim (1918-2007) war Maler und vieles mehr, vor allem Sammler und
Gründer dieses Museums.
Gaymann - von Hühnern und Menschen sehen wir als erstes... viele lustige Comics

Teegesellschaft - lebensgroße Figuren




Vieles vieles vieles aus China...




...ein Picasso

... ein Schmidt-Rottluff, Kopie oder Original?

Vieles vieles 





und eine sehr schöne Ausstellung von Malerei von
Leif Trenkler,
die uns sehr gut gefällt.






Total inspiriert suchen wir einen Plätzchen zum Malen. Einlauschigen Blick auf den Starnberger See...

Nun aber zum Kloster Andechs, wo Doppelbock Dunkel und Haxe auf uns warten.

Annette und Familie kommen dazu und wir haben einen lustigen Abend...






Montag, 28. Juni 2021

 Von Freitag bis Mittwoch am Ammersee und Starnberger See


Freitag früh erwachten wir oberhalb des Ammersees. Nach dem Frühstück suchten wir einen Badeplatz am Ammersee, dann am Wörthsee. Aber überall durften Wohnmobile nicht parken. 😡
Dann zum Starnberger See! Da kam eine SMS von Julia: "Viele Grüße aus München""Wir fahren gerade zum Starnberger See!""Da wollen wir auch hin!"
So hatten wir einen wunderbaren, ganz unerwarteten Badenachmittag in St Heinrich am Starnberger See. 
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Zum Schlafen fuhren wir nach Berg.
Von hier aus sieht man die Berge. Das Wasser ist wunderschön, aber hinein führen große spitze Steine.
Deshalb fahren wir Sonntag nach Percha, einer großen Badestelle.




Am SONNTAG scheint halb München da zu sein. Wir waren gerade noch rechtzeitig um 10.30 Uhr dort und bekamen noch einen Parkplatz. 😅
Das Bad in der Menge. Lange nicht mehr erlebt!


So idyllisch ist es früh morgens!














Für einen schönen Sonnenuntergang und die Nacht fahren wir wieder nach Berg.

MONTAG müssen wir mal Starnberg anschauen!
Die Reiseführer preisen als Sehenswürdigkeit die Strandpromenade.
Leider ist sie nicht mehr als ein Weg am Wasser und die Dampferanlegestelle.

St Josef
Dann wollen wir die kleine Kirche sehen, die wir am Berg gegenüber der Badestelle entdecken.











Deckengemälde Verkündigung 

Neben St. Josef ist der Schlosspark und das ehemalige Schloss, wo jetzt das Finanzamt residiert und über Starnberg schaut. Das erscheint uns sinnvoll. Starnberg liegt beim Kaufkraftindex ganz oben.
Starnberg übrigens wird 1225/26 erstmals als Starnberch castrum erwähnt und hat seinen endgültigen Namen, die Bekanntheit und Reichtum, seit in den 1920ern eine Eisenbahn von München hierher gebaut wurde.



Blick vom Schlosspark, wo eine Skulpturenausstellung von Renate Hofer ist.


Den restlichen Tag verbringen wir wieder in Percha,
wo es heute außer Leuten auch Wildgänse gibt.....
Morgen expressionistische Kunst im Buchheim Museum im Bernrieder Park, wo wir schon mal übernachten. 










  Heimreise - MITTWOCH/DONNERSTAG Das erste Ziel unterwegs ist die Kuchlbauer - Brauerei in Abensberg. Brauerei und Stadt entschlossen si...