Freitag, 18. Juni 2021

 MITTWOCH/DONNERSTAG

Im Bodensee baden! Wieder baden, schwimmen, planschen…!!!

Am Mittwoch Nachmittag warm, ein bisschen undurchsichtig wie im Krossinsee. 

Aber am Donnerstagmorgen! Klar wie das griechische Meer!

Einfach so reingehen und nicht frieren, wenn du rauskommst.

Da der Bodenseespiegel im Juni am höchsten ist (z.Tl. um 3 m höher als in Jan/Feb) geht man 2m durch nasse Wiese und dann über Steine - also mit Badeschuhen!


Gestern also flüchteten wir von Friedrichshafen nach Birnau. 

Telefonisch hieß es nur eine Nacht auf die Frage nach zweien. Hier dann, zwei sofort, wenn ihr bis 16 Uhr wartet auch vier. Mit Test. Ok!!

Sonntag wollen wir in die Schweiz, die Schweizer Rüdi und Helena am Rheinfall treffen.

Den Test gabs in Unteruhldingen am Kirchle. (Wir sind jetzt in Schwaben!)

Hier besichtigten wir auch die Pfahlbauten. Denn auch 6.000 Jahre v.Chr. gab es auch schon Schwaben. Nicht wirklich, es waren die Jungsteinler, die dem weichenden Eis hinterher nach Norden zogen.



Sie bauten ihre Dörfer auf Pfähle, weil der Spiegel des Bodensees im Jahr bis zu 3 Meter Unterschied aufweist.


Der Einbaum diente zum Fische fangen und war das Transportmittel.


Sie lebten in Sippen, töpferten ihr Geschirr, webten

und fertigten alle Gegenstände aus Holz. 


Fundstücke: Werkzeuge aus Stein und Holz



... 

Sie buken ihr Brot wie Burkhard die Pizza.

Das Dorf wurde an der der Stelle nachgebaut, wo man Reste gefunden hat.


Gleich neben dem Campingplatz liegt das Kloster Murnau - oberhalb eines Weinberges mit Blick über den Bodensee.




FREITAG 

zur Landesgartenschau in Überlingen



Wir haben uns früh mit dem Rad auf den Weg gemacht und waren schon um 9.30 Uhr in Überlingen.

Wir sind durch den Britzer Garten und die Gärten der Welt sehr verwöhnt.



Die Gartenschau war uns zu regional, bestimmt sehr schön und informativ für die Anwohner. Wir haben Pflanzengruppen, Erklärungen zu Arrangements und Übersichtlichkeit gefehlt. 

Impressionen:



Wassergärten...

Farblich abgestimmte Beete...

Umweltkritisches: Der letzte Fisch


Sehr schön: 

Immer eine Abkühlung im See möglich, 

viele Sitzgelegenheiten,

Gastronomie,

Trinkwasser,

Spielplätze...


Hängende Gärten

Der Weg zum nächsten der 5 Standorte führte durch das Städtle mit dicker Stadtmauer:





Der schönste Ort liegt oben in der Stadt: Die Rosenobelgärten

Mit netten Töpferfiguren werden Hochbeete in Badewannen u. ä. gezeigt









Abendstimmung vor dem Gewitter, was dann doch nicht kam.







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