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Die Sonne schient, die Vögel zwitscherten, ein Zug fuhr vorbei. Die Berufsschule, wo wir geschlafen hatten, liegt an der Bahn; mit Bahnhof.
Mittags fuhren wir zum auserwählten Campingplatz, 5 Minuten entfernt, aber es war zu früh, nicht genügend Camper hatten ausgecheckt.
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Zwei Stunden zum Hafen? Wieder zurück?
Burkhard hatte eine großartige Idee: zur Meersburg!
Mit dem Fahrrad zu weit von Friedrichshafen…
Nur im kleinen mittelalterlichen Ort Meersburg kann man als WoMo nicht parken. Wenn man nicht Glück hat. Beim (kleinen) Edeka war ein Platz frei! Kostenlos.
Wir entschieden uns für die Burg, weil es da eine Geschichte aus Luisas Kleinkinderzeit gab…
Ein kurzer Weg durch die hübsche Altstadt und wir waren vor dem Tor der ältesten noch bewohnten Burg Deutschlands.
Sie wurde im 7 Jh. von Dagobert I gegründet.
Die Räder der Zugbrücke sind noch zu sehen, der Pecheimer für ungeladene Gäste - die hatten dann Pech! -
Kleine Burgführung:
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| Die Einrichtung aus dem frühen 18. Jahrhundert |
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| Die Burgküche mit massiv gemauertem Herd und dem Ausgussstein unter der Fensterbank nach draußen! |
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| Der Burgbrunnen in der früheren Eingangshalle reichte bis zum Seespiegel hinab - 28 Meter. Er wurde 1334 vor einer drohenden Belagerung angelegt. |
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| Die Waffenhalle aus dem 16. Jh |
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| Der Burggarten mit einem Feigenbaum, der schon TTballgroße Früchte hat! |
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| Der Rittersaal aus dem 13. Jh |
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| Der Kerker |
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| Die Folterkammer |
Jetzt kommen wir in die Räume, die Annette Droste -Hülshoff in ihren letzten Lebensjahren bewohnte und viel dichtete.
Zurück, nun endlich auf den Campingplatz in Friedrichshafen mit einem nun .. 25 Stunden alten C-test aus dem Hymermuseum.
Hier jetzt die Camperburg gebaut und Sonne, Wind, See und Rotwein aus der Region genossen…
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